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Das Projekt Kommune Inklusiv Schneverdingen endete am 30.06.2023, weswegen diese Projektwebsite seither nicht weiter aktualisiert wird. Die gute Nachricht: Die Arbeit für das Thema Teilhabe wird durch eine Kooperation mit der Stadt Schneverdingen und der Lebenshilfe Soltau e.V. weiter fortgeführt! Zu unseren neuen Kontaktdaten ►


Online-Seminare

Wissen - einfach virtuell vermittelt

Die Corona-Zeit hat uns gezeigt, dass Online-Seminare viele Vorteile haben: Einen Babysitter braucht man nicht zwingend. Die bequeme Jogginghose sieht niemand. Und man spart sich die Anfahrt.

Deshalb bringen wir geplante Weiterbildungsmaßnahmen zu Ihnen nach Hause. Die Themen sind vielfältig, aber immer inklusiv. Einige Fortbildungen befassen sich im Rahmen von 90-minütigen Kursen rund um das Thema Barrierefreiheit. Die wichtigsten Tipps zum jeweiligen Thema haben wir für Sie in kurzen Checklisten zusammengestellt.

Aber nicht nur Barrierefreiheit ist unser Thema in den Online-Seminaren. Auch ein mehrteiliges Resilienz-Training haben wir angeboten. Mehr Infos dazu hier ►

Vielleicht haben Sie auch weitere Ideen für uns? Welche Themen sind Ihnen wichtig? Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.

So laufen unsere Online-Seminare ab:

Die Online-Seminare sind für die Teilnehmenden kostenfrei. Sie benötigen eine Voranmeldung. Melden Sie sich an unter 05193/ 93150 oder hier per E-Mail ►

Wer Anleitung braucht, z. B. beim Benutzen von Zoom, bekommt im Vorfeld Hilfe von uns. Probieren Sie es gerne einfach mal aus! Zum jeweiligen Termin treffen wir uns in der Videokonferenz, die über den Zoom-Link erreicht wird. Im Regelfall gibt es im Anschluss eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte.

Außerdem bitten wir Sie nach Abschluss des Online-Seminars um Ihre Rückmeldung. Auch hierfür schicken wir Ihnen einen Link zu. Die anonyme Rückmeldung dient der wissenschaftlichen Begleitforschung für das Projekt Kommune Inklusiv - und uns dient sie dazu, besser auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.

 


Social Media: Barrierefrei in den sozialen Netzwerken

Die Bedeutung sozialer Medien hat in der Corona-Krise noch weiter zugenommen Vereine bieten Sportangebote per YouTube an, Unternehmer*innen werben  für ihre neuen Angebote auf Instagram. Dabei sollen natürlich möglichst ALLE angesprochen werden. Denn Reichweite ist oft gleichzusetzen mit Erfolg. Was wir als Anbietende tun können, damit dem keine Barrieren entgegenstehen, war Thema unseres Online-Workshops zum Thema Social Media am 11. Februar 2021. Referent Andi Weiland von den Sozialhelden e.V. hat uns gezeigt, wie wichtig Barrierefreiheit im Internet ist - und wie wir sie erreichen.

Welche Rolle die sozialen Netzwerke (auch) in Schneverdingen spielen, wurde schon daran deutlich, wie viele Teilnehmende sich für den Workshop angemeldet haben. Die Veranstaltung war ausgebucht.

Nach einem Überblick über die Möglichkeiten haben wir versucht, unser jeweiliges Anliegen möglichst knackig auf den Punkt zu bringen. Eine wichtige Übung, denn darum geht es in den sozialen Netzwerken oft: Kurz und knackig das Wesentliche zu kommunizieren. Dabei kann es sich durchaus lohnen, sich an den Tipps für die Verwendung Einfacher Sprache zu orientieren.

Ganz schön viel auf einmal? Das scheint nur so. Die Tipps sind einfach umsetzbar. Wir haben eine kurze Checkliste erstellt, worauf es sich im Sinne der Barrierefreiheit bei Facebook, Instagram, YouTube und Co zu achten lohnt: Checkliste Social Media ►


Barrierefreie Kommunikation im digitalen Bereich

Die meisten von uns nutzen Internetseiten und (digitale) Dokumente ganz selbstverständlich. Doch wussten Sie, dass viele Menschen dies nicht können, weil die Dokumente nicht barrierefrei gestaltet sind? Damit bleiben sie von vielen Inhalten ausgeschlossen.

Dass es gar nicht so schwierig ist, Office- oder PDF-Dokumente barrierearm zu gestalten, hat uns am 29. September 2020 Sophie Johanning gezeigt. Wer auf Schriftgröße, -art und Kontrast achtet, hat sein Dokument schon für viele Menschen zugänglicher gemacht. Und wer Bilder mit Alternativtexten hinterlegt, sorgt dafür, dass auch blinde Menschen Zugang zur Aussage der Abbildung haben. Mit verschiedenen, leicht umsetzbaren Tipps, erreicht Ihre zukünftige Kommunikation eine deutlich größere Zielgruppe.

Zum Thema Barrierefreiheit in Dokumenten haben wir eine Checkliste ► erstellt.

Als Einstieg dazu hören Sie gerne unseren Podcast ►


Mit Einfacher Sprache mehr Menschen richtig erreichen

Große Teile der Bevölkerung sind nicht in der Lage, standardsprachliche Texte zu lesen und zu verstehen. So gibt es in Deutschland allein rund 7,5 Millionen funktionale Analphabeten.

Hinzu kommen Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung, Menschen mit Lernschwierigkeiten (z. B. aufgrund einer Legasthenie), an Demenz Erkrankte, Menschen mit Aphasien (Sprachstörungen), prälingual Gehörlose und Migranten mit geringen Deutschkenntnissen. Für sie alle ist es wichtig, dass wir Informationen auch in Einfacher oder Leichter Sprache anbieten.

Wie das geht? Das haben uns am 17. September 2020 Marion Theisen und Ulli Steilen vom Büro für Barrierefreiheit erklärt.

Das wichtigste dabei ist: Einfach machen! Schon, wenn wir wenige Tipps beachten, wird unsere Sprache einfacher. Wir haben eine Checkliste ► zu dem Thema erstellt.

Als Einstieg dazu hören Sie gerne unseren Podcast ►